Trilogie des Lebens

Gastautor  in der St. Marien Andreas Kirche



Peter Kurth

Peter Kurth ist ein „alter Rathenower“, schon seine Eltern und Großeltern lebten hier. 1940, mitten im Krieg, wurde er geboren.
Mit 5 Jahren, auf der Flucht aus der umkämpften  Stadt, sah er die Kirche brennen, in der er nun als  Mitglied des Förderkreises der
St.-Marien-Andreas-Kirche Führungen und Vorträge  organisiert.
Der Tradition seiner Familien folgend erlernte er zunächst einen Handwerksberuf, studierte dann u.a. Germanistik und erarbeitete als Lehrer auch mit Jugendlichen Laienspiele. Nach 1990 war er Schulleiter, errichtete dann mit einem Hochschullehrer aus dem ehemaligen Westberlin eine Fachschule für Sozialarbeit  und übernahm schließlich auch Unterricht im Bereich „Gymnasiale Oberstufe“. Über sein Leben hat er drei Bücher geschrieben:
In „Mittelstraße 33“ beschreibt er seine Kindheit im Krieg, in „Goethestraße 36“ seine Jugend in der Nachkriegszeit und in „Eigenartig angepasst“ sein privat und beruflich bewegtes
Leben in der DDR. Aus diesem Buch wird er Abschnitte lesen, kommt aber dann in zwei weiteren Lesungen zu Büchern von
zwei anderen Autoren, die mit seinem Leben in einem engen Zusammenhang stehen.

Autorinnen und Autoren vom Literaturkollegium Berlin-Brandenburg



Ute Apitz

Ute Apitz alias PEGASUSe im Havelland geboren, Lehre in Frankfurt(Oder), der Liebe wegen geblieben und nach 30 Jahren einer anderen Liebe wegen Rückzug ins Havelland.
Vom Amateurkabarett zum Liedermaching,
2008 Gründung Musikkabarett,
2010-16 Freiberuflichkeit,
Gründungsmitglied der der Bundesvereinigung Kabarett e.V., Redakteurin der Publikation „Die Pointe“,
Vorstandsmitglied des Literatur-Kollegiums Brandenburg e.V.
Mitglied Freundeskreis Kleinkunst/ Kabarett im Bürgerhaus Stern*Zeichen Autorin von Lyrik, Liedern, Kabarett-Texten, Kurzprosa, kuriosen Liebes- und Lebensgeschichten sowie heiteren Anekdoten in havelländischer Mundart.

www.ute-apitz.de



Thomas Frick

Thomas Frick, Jahrgang 62, ist Krankenpfleger mit Regiediplom. Geboren in Rostock, Rauswurf vom Abitur wegen Verweigerung einer Offizierslaufbahn. Psychiatriepfleger. Undergroundfilmer. Stasiakte. 1988 Regiestudium in Babelsberg. Diplomfilm 1992 in Los Angeles. Masterschool Drehbuch, eigene Filmproduktion und ein Kinofilm. Mitgründer einer Umwelt-NGO. Vorstandsarbeit im Filmverband Brandenburg und Literaturkollegium Brandenburg. Seit 2016 Schreibseminare, Veröffentlichung von Kurzgeschichten und Arbeit an Romanen. 

www.thomasfrick.de



Heinrich von der Haar

Heinrich von der Haar, *1948, hat seine Kindheit unter 11 Geschwistern auf einem münsterländischen Bauernhof im preisgekrönten Debüt-Roman Mein Himmel brennt und seinen Aufbruch ins West-Berlin der 70er-Jahre im Roman Der Idealist erzählt.Sein 3. Roman Kapuzenjunge handelt von der Integration eines libanesischen Waisenkindes, Sein 4. Roman RikschaTango ist ein Liebes- und Tanzroman.

www.HeinrichvonderHaar.de



Elke Hübener-Lipkau

Elke Hübener-Lipkau stammt aus Görlitz, Diplom der Soziologie (HU zu Berlin), über 30 Jahre im Potsdamer Kulturbereich tätig.
Seit 2000 intensives Schreiben von Gedichten und Kurzprosa, Mitgliedschaft im LKB e.V., VS und in der GEDOK Brandenburg. Eigene Lyrik-Bände, Kinderbücher, Beiträge in Anthologien, Leitung einer inklusiven Schreibgruppe
2018 Sieger Nuthetaler Lyrikwettbewerbs,
2019 Publikumspreis zur „Nacht der Poesie“ in Potsdam und brandenburgischer Inklusionspreis für Kunst des MWFK.

https://www.elkelipkau.de



Henry-Martin Klemt

Der Lyriker, Nachdichter, Herausgeber und Redakteur wurde 1960 geboren und lebt seit 1985 in Frankfurt (Oder).
In diesem Jahr hat er seinen zehnten Gedichtband veröffentlicht („Ungeduldig ist das Leben“).
Aus seiner Zusammenarbeit mit Musikern und Ensembles sind 15 CDs hervorgegangen, an denen er als Texter mitgearbeitet hat. 

www.hmklemt.de



Rita Mahlendorf

Die studierte Erziehungswissenschaftlerin und Heilerziehungspflegerin, Jahrgang 1967, lebt und arbeitet in Frankfurt (Oder). Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. In ihren Gedichten und Erzählungen spürt sie dem Klang des Alltäglichen ebenso nach wie der Frage nach Wurzeln und Heimat.



Tobias Radloff

schreibt Romane, Kurzgeschichten und Gedichte in deutscher und englischer Sprache. Seine Texte wurden unter anderem in »The Ogham Stone« und dem »Bangor Literary Journal« veröffentlicht, und »Amoralisch«, sein jüngster Roman, ist im Divan-Verlag erschienen. 2018 wurde er für seinen Text »Nobody loves you like I do« mit dem Daniil-Pashkoff-Preis ausgezeichnet. Gelegentlich ist er auf den Slam-Poetry-Bühnen Berlins und Brandenburgs zu sehen.Tobias Radloff lebt mit seiner Familie und zwei gefräßigen Katern in Potsdam.

www.tobias-radloff.de



Heidi Ramlow

Heidi Ramlow arbeitete drei Jahrzehnte lang als Drehbuchautorin und Regisseurin für Erfolgsserien in ARD und ZDF (“Ehen vor Gericht”, “Streit um Drei”, “Verkehrsgericht“). Seit 2004 schreibt sie Kurz-Krimis, 2011 erweiterte sie ihr Programm auf Theater, Gedichte, Fotos, Kurz-Geschichten. Im März 2019 wurde ihr Krimistück „Blutroter Waschgang“ im Berliner Kriminaltheater uraufgeführt und bis März 2020 gespielt. Im August 2020 belegte sie mit „Berlin 1946“ beim Publikumsvoting in Potsdam den 2. Platz bei der Nacht der Poesie. Im Juni 2021 erhielt sie den Brandenburgischen Literaturpreis für ihren Kurz-Krimi
„Wo der Hund begraben liegt“.



Hans-Peter Roentgen

Hans Peter Roentgenist Informatiker und liebt die Science Fiction, gemixt mit realem Umfeld. In den Neunzigern reiste er mehrfach in die USA und erlebte dort eine lebendige Schreibcommunity, die über Handwerk und Texte diskutierte.Das verführte ihn, selbst Kurzgeschichten und Romane zu verfassen.Und er wollte Diskussionen um das Schreibhandwerk in Deutschland etablieren und schrieb für den ersten deutschen Autorennewsletter »The Tempest« monatliche Kolumnen, in denen er Texte von Anfängern und Fortgeschrittenen besprach.
Daraus entstanden die Schreibratgeber »Vier Seiten für ein Halleluja«, »Drei Seiten für ein Exposé«, »Spannung, der Unterleib der Literatur« und »Klappentext, Pitch und anderes Getier«.Sein Blog stellt immer wieder Artikel zum Schreiben und Überarbeiten vor.Er schrieb zahlreiche Kurzkrimis und Fantasygeschichten für verschiedene Anthologien sowie den Roman »Der Plotter«, der im Terrorismusmilieu der siebziger Jahre spielt.Heute lebt er in Potsdam.
https://www.hanspeterroentgen.de



Susanne Rüster

Susanne Rüster war als Staatsanwältin und Richterin in Berlin
und Potsdam tätig. Dem Polizei-Krimi hat sie sich verschrieben,
weil sie von Berufs wegen weiß, wie Täter vorgehen und
Ermittler analysieren.
Sie verfasste u.a. die Krimi-Trilogie um den Potsdamer Kommissar Uwe Wolff, aus der sie in Rathenow gerne liest.
Sie ist u.a. Mitglied der AutorInnen-Vereinigung „Literaturkollegium Brandenburg.“

www.susanneruester.de



Jana Weinert

Meine Art zu schreiben hat viel mit Zuhören, Sehen und Spüren zu tun. Schreiben wird in der Begegnung und Gesprächen mit anderen Menschen angeregt, im Gehen, Wandern und Fahren, durch den Kontakt mit der Natur.
Es entsteht auf und vor allem neben den gewohnten Wegen und rührt immer vom Erinnern her, und wurzelt nicht zu letzt im ewig utopischen guten Hoffen. Schreiben braucht für mich auch immer das Lesen.

Natürlich ist alles was entsteht Fiktion, erdacht, obgleich es dem Leben abgelauscht ist. Immer auch meinem eigenen Leben. So entstehen Gedichte, manchmal kleine Nonsens-Texte, das ein oder andere Märchen, kurze Prosatexte, Erzählungen. Dokumentarisches wie Portraits und Texte in Art der Protokolliteratur.  

www.janaweinert.de